Konzept Round Table - Industrieservice Digital / IN WORK

Konzept Round Table - Industrieservice digital

Was ist Industrieservice Digital?

Industrieservice Digital ist der Einsatz datengestützter Geschäftsmethoden, Abläufe und Technologien mit dem Ziel, industrielle Dienstleistungen - speziell an der Schnittstelle von Produktion und Technik - zu automatisieren, zu augmentieren (und eventuell auch zu substituieren oder entfallen zu lassen), um die Qualität der Leistungen, die Zufriedenheit der Leistungsempfänger und die Wirtschaftlichkeit der Leistungserbringung zu steigern.

Zielgruppe für den Round Table

  • Management, Führungs- und Fachkräfte aus industriellen Servicebereichen und Serviceunternehmen, aus Produktion und Technik, sowie Business Development, Marketing- und Vertriebsfunktionen
  • Herstellende und dienstleistende Unternehmen, Technologie- und Beratungsunternehmen, forschende und lehrende Institute 
  • Konzerne und Mittelständler aus DACH und EU
  • Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Forschungs- und Entwicklungsinstitutionen

Mögliche Ziele der Round Tables

  • Offener Teilnehmerkreis und kostenfreie Teilnahme ohne Verpflichtung einer Mitgliedschaft (jedoch wäre eine gewisse Selbstverpflichtung der Teilnehmer zur aktiven Mitarbeit schön)
  • Beschleunigung der Akzeptanz, Marktdurchsetzung und Unternehmensdurchdringung digitaler Technologien in industriellen Services
  • Beschleunigung von herstellenden Unternehmen zu Lösungsanbietern mit Werkzeugen der Digitalisierung
  • Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit deutscher und europäischer Unternehmen
  • Schaffung einer adäquaten Position gegenüber der Produktion (intern) und Anlagenbetreibern (extern)
  • Erkennen und Nutzen der Potenziale IT-getriebener Technologien und intelligenter Abläufe
  • Entwicklung konkreter Strategien für neue Geschäfte und Leistungen an der Schnittstelle Produktion und Technik
  • Überblick über mögliche Förderprogramme; Matchmaking für Konsortien zur Beantragung von geförderten Verbundvorhaben
  • Initiieren konkreter Projekte und Zusammenarbeiten zwischen den Teilnehmern

Typische Herausforderungen Smarter Services

  • Kunden im Fokus der Innovation
  • Neue Marktteilnehmer
  • Integration verschiedenster Stakeholder, Akteure und Domänen
  • Umstrukturierungen und Kulturwandel im Unternehmen
  • Steigender Bedeutung von Softwareentwicklung und IT als Kernbereiche des Unternehmens
  • Datenschutz und Cybersecurity
  • Veränderung von Erlösmodellen und Zahlungsbereitschaft der Kunden

Mögliche Inhalte der Veranstaltungen

  • Definition und Abgrenzung des Begriffs "Industrieservice Digital"
  • Austausch über den Stand der Entwicklung Smarter Technologien und Geschäftsmodelle
  • Einblick erhalten über den Stand der Forschung/Technik
  • Konkrete Information des Umsetzungsstandes und Herausforderungen in den Unternehmen
  • Wissensvermehrung zur besseren und sicheren Entscheidungsfindung
  • Argumentation von Kosten-/Nutzen-Verhältnisse und Business Cases
  • Identifikation konkreter Einsatzfälle
  • Kompetenzbündelung durch Zusammenarbeit von Unternehmen und Instituten verschiedener Fachrichtungen
  • Erzeugen konkreter industrieller Best Demonstrated Practices 
  • Übergang von Pilot Cases zu unternehmensweiten Roll-outs

Format und Ablauf

  • Webkonferenz (Teams, Zoom, etc.) und Präsenztreffen im Verhältnis 3:1
  • Quartärliche oder 2-monatliche Treffen
  • Dauer z. B. 2,5 Stunden mit Standardagenda:
    • Technischer Check (5 min)
    • Begrüßung, Kurzvorstellung Teilnehmer und Schwerpunkt für den Tag (15 min)
    • Key Note oder Impulsvortrag (10 min)
    • Wissenseintrag: Fachvortrag (30 min inkl. Q&A)
    • Break-up Session: Bearbeitung des Schwerpunktthemas in Kleingruppen (2 x 10 min + 2 x 5 min Zusammenkommen)
    • Diskussion der Ergebnisse und Festlegung weiteres Vorgehen/Aufgaben/Auswahl nächstes Schwerpunktthema (30)
    • Verabschiedung, „Abreise“ oder persönliche Chats (15 min)
  • Schwerpunktthemen, Aufgaben und Round Table-Moderation wird von den Teilnehmern und Moderatoren vorbereitet
  • Digitale Umgebung zur Dokumentation und Entwicklung, (Slack, GITLab, Teams etc.)

 

 

Weiteres Vorgehen/nächste Schritte

  • Konzeptinhalte im Team vervollständigen und verabschieden
  • Konzept für Kick-off-Veranstaltung ausarbeiten
  • Zeitplan festlegen (Start noch in QIV/20 oder QI/21?)
  • Vorschlag: Vorab-Veranstaltungen als Preview und als Pilotlauf durchführen
  • Werbekonzept entwickeln und Zielgruppe ansprechen