2013-02 : AKIDA 2012 - Presseabschlußbericht

9. Aachener Kolloquium für Instandhaltung, Diagnose und Anlagenüberwachung AKIDA
Dipl.-Inform. Christiane Küch, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Maschinentechnik der Rohstoffindustrie (IMR), RWTH Aachen University, Aachen
Seit 1996 findet das Aachener Kolloquium für Instandhaltung, Diagnose und Anlagenüberwachung (AKIDA) alle zwei Jahre in Aachen statt. Dabei ist seit 2009 das Institut für Maschinentechnik der Rohstoffindustrie (IMR) das ausrichtende Institut. Auch für das 9. AKIDA im November 2012 konnten wir wieder auf die Unterstützung von unseren Partnern und Mitveranstaltern, dem Stahlinstitut VDEh, dem Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) und dem Forum Vision Instandhaltung FVI, zurückgreifen. Als branchenübergreifendes Forum bietet die AKIDA die Möglichkeit neue Kontakte zu knüpfen, aber auch Problemstellungen aufzuzeigen und Möglichkeiten zur schnelleren und kostengünstigeren Entwicklung innovativer Lösungskonzepte für die Instandhaltung und Anlagenüberwachung zu initiieren.
Mit einer vielseitigen Mischung aus 62 interessanten Fachvorträgen aus den unterschiedlichsten Bereichen der Forschung und Entwicklung aus Industrie und Universitäten, sowie Berichten aus industriellen Anwendungen bot auch das 9. AKIDA eine Vielzahl neuer Informationen und Anregungen. Die Vorträge waren in insgesamt 21 Sessions eingeteilt. Neben den klassischen Schwerpunkten des Kolloquiums aus den Bereichen Stahlindustrie, Bergbau, Windenergie, Anlagenüberwachung, Telediagnose und Instandhaltungsmanagement ist in diesem Jahr erstmals der Themenschwerpunkt „Brennstoffzellen und deren Überwachungstechniken“ eingeführt worden, der erfreuliche Resonanz gefunden hat.
Es haben etwa 200 Teilnehmer aus verschiedenen Branchen an dem AKIDA im Eurogress der Stadt Aachen teilgenommen. Unter den Branchen war nicht nur die Montan- und Hüttenindustrie vertreten, sondern auch Anbieter verschiedenster Diagnose- und Überwachungssysteme sowie Vertreter der Windindustrie, Anlagenbetreiber verschiedener Industriezweige. Professor Nienhaus begrüßte die Teilnehmer und eröffnete die Konferenz mit einem Vortrag über die aktuellen Forschungsprojekte und Forschungsschwerpunkte des Institutes.
Der Festabend im Casinopavillion Lenné fand in lockerer Atmosphäre statt und es konnten alte Kontakte gepflegt und Neue geknüpft werden.
Die Tagungsbegleitende Fachausstellung mit 15 Ausstellern aus mittelständischen Unternehmen, Forschungsinstituten und Branchengrößen rundete das AKIDA durch die Vorstellung von neuen Produkten, innovativen Forschungsergebnissen und aktuellen Trends ab.
Wir möchten uns für das Feedback und für das ausgesprochene Lob für das diesjährige AKIDA bedanken. Die Konferenz wurde von den Teilnehmern  „gut“ bis „sehr gut“ eingestuft. Dem AKIDA-Team ist das direkte Feedback der Teilnehmer und Vortragenden sehr wichtig, um die Qualität und Aktualität der Veranstaltung für die kommenden Jahre sicherstellen und um das Kolloquium durch Ihre Kritik und Anregungen kontinuierlich verbessern zu können.
Das AKIDA-Team des Instituts für Maschinentechnik der Rohstoffindustrie bedankt sich bei den Teilnehmern, Referenten und Ausstellern für ein erfolgreiches AKIDA 2012 und wir hoffen, Sie alle am 19. und 20. November 2014 wieder im Aachener Eurogress zum 10. Jubiläum des AKIDA begrüßen zu dürfen.
Sämtliche Vorträge des Kolloquiums sind im AKIDA-Tagungsband (ISBN 978-3-941277-17-5) zusammengestellt und können beim IMR bestellt werden.